Dehntechniken erhalten und verbessern Ihre Beweglichkeit und die Leistungsfähigkeit Ihres Körpers und beeinflussen Ihre Regenerationsmechanismen positiv. Vor allem nach Verletzungen und Operationen können Dehnübungen Sie dabei unterstützen, in normale Bewegungsmuster zurückzukommen. Auch kann Ihnen regelmäßiges Dehnen Schmerzen nehmen.
Es gibt verschiedene Dehntechniken. Im Rahmen der Ergotherapie leite ich statische Dehnübungen an. Nach einer Aufwärm- und Übungsphase nehmen Sie eine bestimmte Position ein und halten Sie für 30 bis 60 Sekunden. Auf diese Weise bringen Sie Ihre Muskeln langsam in Dehnung und geben ihnen Zeit, sich zu entspannen und zu verlängern.
Wann sind Dehnungen sinnvoll?
- Bewegungseinschränkungen
- Kontrakturprophylaxe
- Schmerzlinderung
- Hypertonus
- Haltungsverbesserung
Wann sollte man nicht dehnen?
- instabile Gelenke
- Frakturen
- akute Verletzungen oder Entzündungen
- neurologische Erkrankungen mit Instabilität
- schwere Osteoporose
Welche Inhalte und Methoden kommen zum Einsatz?
- aufgewärmte Muskulatur durch aktive Übungen oder Wärmeanwendung
- einfaches statisches Dehnen
- assistiertes statisches Dehnen