Indikationen
- Funktionsstörungen und Fähigkeitsstörungen in folgenden Bereichen
- Beweglichkeit und Geschicklichkeit
- Alltagsbewältigung
- Selbstversorgung
- Gesichtsfeld
- Wahrnehmung und Wahrnehmungsverarbeitung
- Koordination
- Verhalten
- Diagnosegruppen EN1, EN2, EN3, EN4, PS1, SB2, SB3, SB6, SB7
Wirkungen
- Hemmung pathologischer Bewegungsmuster
- Anbahnen physiologischer Bewegungsmuster
- Koordination von Bewegungsabläufen
- Entwicklung und Verbesserung der Grob-, Fein-, Graphomotorik, der Mund- und Essmotorik, der Körperwahrnehmung, der Sensomotorik, der visuellen und auditiven Wahrnehmung
Ziele
- Erlangen von Handlungs- und Alltagskompetenzen und Fähigkeiten des täglichen Lebens – gegebenenfalls mit dem Einsatz von Hilfsmitteln
- Kompensation eingeschränkter praktischer Möglichkeiten
- Erhalt und Verbesserung der Beweglichkeit und Mobilität, sozioemotionaler Kompetenzen, Ausdauer und Belastungsfähigkeit
- Erlangen von Grundarbeitsfähigkeiten
Leistungen
- wahrnehmungsfördernde Behandlungsmethoden
- graphomotorisches Training
- Koordinationstraining
- propriozeptives Training
- Versorgung und Training mit Alltagshilfen
Beratung
- Augen- und Gesichtstraining
- Spiegeltherapie
- Training von Alltagskompetenzen mit und ohne Hilfsmittel
Welche Wirkungen haben sensomotorisch-perzeptive Behandlungen?
- Hemmung pathologischer Bewegungsmuster
- Anbahnen physiologischer Bewegungsmuster
- Koordination von Bewegungsabläufen
- Entwicklung und Verbesserung der Grob-, Fein-, Graphomotorik, der Mund- und Essmotorik, der Körperwahrnehmung, der Sensomotorik, der visuellen und auditiven Wahrnehmung
Welche Ziele möchte ich mit Ihnen zusammen erreichen?
- Erlangen von Handlungs- und Alltagskompetenzen und Fähigkeiten des täglichen Lebens – gegebenenfalls mit dem Einsatz von Hilfsmitteln
- Kompensation eingeschränkter praktischer Möglichkeiten
- Erhalt und Verbesserung der Beweglichkeit und Mobilität, sozioemotionaler Kompetenzen, Ausdauer und Belastungsfähigkeit
- Erlangen von Grundarbeitsfähigkeiten
Welche Leistungen biete ich Ihnen an?
- wahrnehmungsfördernde Behandlungsmethoden
- graphomotorisches Training
- Koordinationstraining
- propriozeptives Training
- Versorgung und Training mit Alltagshilfen
- Beratung
- Augen- und Gesichtstraining
- Spiegeltherapie
weitere Fragen und Antworten
Was verstehe ich unter einer sensomotorisch-funktionellen Behandlung?
Mithilfe sensomotorisch-perzeptiver Behandlungen werden Körperwahrnehmung, Koordination, Bewegungsabläufe und Kognition therapiert. Auf der Ebene der Aktivität und Teilhabe stehen Handlungsabläufe von Tätigkeiten im Vordergrund. Dazu gehören zum Beispiel Aufgaben des täglichen Lebens. Auch das Einbezogensein in soziale Strukturen ist von therapeutischer Bedeutung. Ein Erstklässler beispielsweise, der den Anforderungen, mehrere Unterrichtsstunden ruhig und konzentriert in der Schule zu lernen, nicht gerecht wird, kann im therapeutischen Setting lernen, sich selbst und seine Umwelt besser wahrzunehmen und angepasster zu agieren. Dazu wird es dem Kind ermöglicht, auf körperlichen und geistigen Ebenen, Erfahrungen zu sammeln. Wird das Gelernte in den schulischen Alltag integriert, können gestellte Aufgaben altersgerecht gelöst werden. Schulische Aktivitäten gehen im Allgemeinen leichter von der Hand. Das wirkt sich auch positiv auf das Verhalten, ob in Interaktionen mit Pädagogen oder Mitschülern, aus.
Darüber hinaus können sensomotorische Behandlungen dazu dienen, Alltags- und Handlungskompetenzen mit notwendigen Hilfsmitteln zu erlangen und Kompensationsstrategien zu lernen.
Wie lange dauert sie?
Sie dauert 45 Minuten.
Wie läuft sie ab?
Die Therapien reichen von kognitiv-therapeutischen Übungen, Spiegeltherapien und einem gezielten Körperwahrnehmungstraining bis hin zu Hilfsmittelberatungen.
Beispielsweise möchte Frau Fuß nach einem Schlaganfall und einem mehrwöchigen Aufenthalt in einer neurologischen Rehabilitation im privaten und öffentlichen Bereich ohne Rollator sicher laufen können. Beobachtungen und Tests zeigen genau, welche Einschränkungen im Detail bestehen. In den Trainingssequenzen werden neben klassischen Aufwärmübungen propriozeptive Übungen angeboten. Beispielsweise läuft Frau Fuß langsam und kontrolliert eine Wegstrecke und geht in einen Einbeinstand. Quantität und Qualität der Bewegungsmuster werden analysiert und bewertet. Ein anschließendes Fuß- und Lauftraining unterstützt die Klientin dabei, an Sicherheit zu gewinnen. So arbeitet Frau Fuß unter anderem mit Zeitungspapier, das sie mit ihren Füßen zerreißt und faltet. Beim Laufen beobachtet sie im Spiegel ihre Körperhaltungen und korrigiert sich selbst. Nach dem Training werden die am Anfang der Therapieeinheit gemessenen Bewegungen erneut gemessen. So geht Frau Fuß in den Einbeinstand, die Zeit hat sich leicht verbessert, Ausweichbewegungen haben sich verringert. Auch ihr Gangbild wirkt flüssiger, und sie meldet zurück, das Laufen als weniger anstrengend zu empfinden. Jetzt kann Frau Fuß das neu Gelernte nach und nach in ihren Alltag integrieren, und wir können in den nächsten Therapieeinheiten darauf aufbauen.
Was möchte ich mit Ihnen zusammen erreichen?
Sensomotorisch-perzeptive Behandlungen therapieren Ihre Wahrnehmung und Bewegung.
Körperwahrnehmung und -haltung, Körperbewegung und -koordination, fein- und graphomotorisches Arbeiten, Handlungsplanung, Konzentration und Aufmerksamkeit, Gesichts- und Augentraining, Selbstversorgung und Beschäftigungen in Alltag und Freizeit sind typische Behandlungsansätze.
Therapeutisches Ziel ist es, Ihre Wahrnehmung und Bewegung zu erhalten, wieder herzustellen oder zu verbessern und so ihr Wohlbefinden zu steigern. Insbesondere Training von Grundarbeitsfähigkeiten wie körperliche und geistige Ausdauer, sensorische Integration, Verbesserung schreibmotorischer Funktionen, der Erhalt und die Verbesserung von Alltags- und Handlungskompetenzen gehören dazu.
Was sind typische Indikationen?
- Funktions- und Fähigkeitsstörungen in folgenden Bereichen
- Beweglichkeit und Geschicklichkeit
- Alltagsbewältigung
- Selbstversorgung
- Gesichtsfeld
- Wahrnehmung und Wahrnehmungsverarbeitung
- Koordination
- Verhalten
Welche Diagnosegruppen sind fallen darunter?
EN1, EN2, EN3, EN4, PS1, SB2, SB3, SB6, SB7